Berufsunfähigkeit – das unterschätzte Risiko

Eine Kaskoversicherung für das Auto oder eine Haushaltsversicherung sind für die Mehrheit der Österreicher nichts Ungewöhnliches. Aber wie sieht es mit dem Schutz der eigenen Arbeitskraft aus? Einmal nichtmehr seinen Beruf ausüben und seinem gewohnten Lebensstandard nachgehen zu können, übertrifft die Vorstellungskraft vieler Österreicher. „Mich wird es schon nicht treffen“ ist ein häufiger Gedanke, um dieses unschöne Thema erfolgreich zu verdrängen.

Tatsache ist jedoch, dass Berufsunfähigkeit jeden treffen kann! Die Gründe für den Verlust der Arbeitskraft sind vielseitig, so zählen Erkrankungen des Nerven- und Kreislaufsystems sowie des Muskel-Skelett-Systems zu den häufigsten Ursachen. Am meisten sind es allerdings psychische Krankheiten, die einen Ausstieg aus dem Erwerbsleben auslösen. Dies zeigt, dass Depressionen oder Burn-out allgegenwärtig sind und immer öfter zu Berufsunfähigkeit führen. Das Schicksal ist unvorhersehbar und kann auf tragische Weise das Leben von einem Moment auf den anderen verändern. Dies bestätigt die hohe Anzahl von Betroffenen in Österreich.

2016 wurden mehr als 50.000 Anträge auf Invaliditätspension gestellt, wovon knapp 2/3 von der Pensionsversicherungsanstalt abgelehnt wurden. Die zahlreichen Ablehnungen sind natürlich auch der Pensionsreform 2014 zu verdanken, die einen Anspruch auf staatliche Förderung erschwert.

Der Verein „ChronischKrank“ bietet Unterstützung an. „Oft müssen Betroffene Rehabilitationsmaßnahmen und/oder Ausbildungsmaßnahmen der PVA mehrere Male wiederholen, was natürlich erhebliche Mehrausgaben zur Folge hat. Fakt ist außerdem, dass Betroffene durch die massiven Sanktionsdrohungen mit der Mitwirkungspflicht und den oft unqualifizierten Begutachtungen der PVA extrem leiden und unter Druck stehen“, so Jürgen E. Holzinger, Obmann des Vereins „ChronischKrank“.

Das Ziel des Vereins ist es unter anderem, eine Interessensvertretung für chronisch kranke Personen und deren Angehörige zu sein. Man möchte Betroffene dabei unterstützen Förderungen zu erhalten, aber auch über das Thema aufklären und Klarheit schaffen.

Das Schicksal lässt sich nicht planen, finanzielle Sicherheit schon!

Zur finanziellen Absicherung im Fall einer Berufsunfähigkeit reicht die staatliche Unterstützung, selbst wenn diese genehmigt werden sollte, leider meist nicht aus. Dies liegt daran, dass diese wesentlich geringer sein wird, als das gewohnte Einkommen während der Erwerbstätigkeit. Neben den bestehenden Fixkosten kommen noch zusätzliche Aufwendungen wie beispielsweise für medizinische Versorgung oder für die Anpassungen der Wohnsituation hinzu. Daraus entsteht eine Einkommenslücke, die eine weitere Belastung für Betroffene während einer ohnehin schon schwierigen Zeit darstellt.

Geraten Sie nicht in diese Armutsfalle und sichern Sie sich mithilfe einer Berufsunfähigkeits- bzw. Erwerbsunfähigkeitsversicherung rechtzeitig ab! Mit der Vorsorge kann nicht früh genug begonnen werden, denn wer sich schon in jungen Jahren gegen dieFolgen von Berufsunfähigkeit absichert, profitiert von vielen Vorteilen. Einerseits ist die Gefahr von Vorerkrankungen niedriger, andererseits ermöglichen günstige Prämien einen attraktiven Einstieg.

Weitere Vorteile auf einen Blick:

  • Weltweiter Versicherungsschutz
  • Verzicht auf konkrete und abstrakte Verweisung in der Erstprüfung
  • Keine Meldepflicht bei Berufswechsel
  • Kostenlose Nachversicherungsgarantie ohne erneute
  • Gesundheitsprüfung

Musterberechnungen:

Eine 35-Jährige Bürokauffrau zahlt für eine Berufsunfähigkeitspension in der Höhe von monatlich 800 Euro bis zum Alter von 60 Jahren 32,24 Euro. Für die gleiche Berufsunfähigkeitspension zahlt ein 25-Jähriger Tischler 55,23 Euro.

Kontakt:

mbp Versicherung

Zentrale: 2870 Aspang-Markt, Pergenpromenade 1, Tel. 02642/535 35/0