Wellness-Oase: Ersatz-Therme für Zuhause

Das Leben und der Alltag werden immer schneller und anspruchsvoller. Umso wichtiger ist es, einmal abzuschalten und etwas für seine Gesundheit und die eigene Leistungsfähigkeit zu tun.
Oftmals fehlen einfach Zeit und der Elan, um ein ohnehin schwer erreichbare oder teure Therme mit einem Wellness-Center aufzusuchen. Doch dagegen gibt es Abhilfe: Wer die Entspannung nicht missen möchte, der kann sich den Wohlfühlbereich ja auch in den eigenen vier Wänden schaffen und hier Entspannung und Erholung genießen sowie Kraft tanken. Auch der gesundheitliche Aspekt der Regeneration und der Muskellockerung kann durch regelmäßiges Saunieren in heißer und trockener Wärme, aber auch in einer Vorlage

Infrarot-Kabine erreicht werden. Herz, Kreislauf und Immunsystem werden gestärkt, der Körper entspannt und die Gefäße trainiert. Für viele der Inbegriff der Erholung, besonders in der kalten und dunklen Jahreszeit.
Wichtig bei der Planung der eigenen Wellness-Oase, ist zu wissen, was man möchte: Sauna Infrarot, Dampfdusche? Welcher Platz steht zur Verfügung? Gibt es bestehende Anschlüsse? Wie schnell will man die Wellness-Anlage nutzen (Aufheizzeit)?

 

Heimsauna: Der Haupt-Unterschied: Die Sauna wird durch einen Saunaofen auf 70 bis 100 Grad erhitzt. Die heiße und trockene Saunaluft regt den Körper durch Schwitzen an. Die Poren werden gereinigt, Schadstoffe ausgeschieden. Dazwischen wird immer wieder abgekühlt. Die optimale Wirkung wird bei drei Saunagängen von je 8 bis 15 Minuten erreicht. Die Temperatur beträgt 70 bis 100 Grad. Bei der Infrarotkabine dringt Infrarot-Strahlung in das Unterhautfettgewebe ein und löst Verspannungen, Muskelzerrungen und Gelenksreizungen. Auch für empfindliche und ältere Menschen ist die Kabine geeignet. Die Wirkung entfaltet sich bereits nach 15 Minuten. Die Verweildauer kann bis 45 Minuten erhöht werden.

Infrarot-Kabine: In der Infrarotkabine herrschen 38–48 Grad und normales Raumklima. Die Wirkung der Infrarotstrahlen geht in die Tiefe bin ins Unterhautfettgewebe. Während die Hautdurchblutung erhöht wird, bleib das Herz-Kreislaufsystem durch niedrigen Temperaturen geschont. Infrarotkabinen empfehlen sich daher besonders auch für empfindliche oder ältere Menschen. Die der Infrarotstrahlen entfaltet sich schon nach 15 Minuten. Für die Kabine Zuhause genügt eine normale 230 V Haushaltssteckdose. Auch der Verbrauch ist überaus günstig: Bei einem einstündigen Betrieb kommt man mit 1,4 bis 2,3 kW/h aus. Die Kosten dafür: Etwa 0,15 – 0,25 € gegenüber 8 bis 12 Euro Eintritt bei einem einstündigen Thermenbesuch. Die Investition in eine Infrarot-Kabine (ab etwa 1500 Euro) kann sich also durchaus schnell amortisieren.
Dampfduschen: Erholung und Entspannung bieten freilich nicht nur Sauna und Infrarot-Kabine – auch die neuen, tollen Duschen sorgen für Wellness-Spaß: Nach einem anstrengenden Tag nach Hause zu kommen und schnell unter die Dusche – wer kennt das nicht? Jetzt kann man sich allerdings dabei auch richtig entspannen. Denn nur duschen war gestern. Neue Funktionen und High-Tech Ausrüstung macht Dampfduschen zum Erlebnis! Als Zusatzfunktionen gibt es eingebaute Massage-Systeme mit Druckstrahl, LED-Licht, Musik, Touch-Screens zur Bedienung, Ventilatoren und auch das Design kommt nicht zu kurz: Glas und Edelmetall machen die Dusche zu einem Design-Objekt. Das auch das Auge verwöhnen kann. Das silikonfreie System mit Sicherheitsgas an den Rückwänden garantiert auch einen schnellen Aufbau.

Redaktion: Gerhard Krause

 

 

 

 

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