2 Millionen Einwohner!

2 Millionen Einwohner sind absolut kein Grund zur Freude!

Seit Oktober – so schätzten die Experten der Statistik Austria – darf sich Wien freuen, wieder zwei Millionen Einwohner zu beherbergen und damit die fünftgrößte Stadt in der EU zu repräsentieren. Ob da aber wirklich Grund zur Freude vorliegen kann, das ist allerdings mehr als fraglich. In Wien waren im September 2023 nämlich rund 106.000 Arbeitslose registriert; das waren über 10,3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung und um 6,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit war Wien das Bundesland mit den meisten Arbeitslosen. Kaum ein Grund zur Freude ist auch, dass weit mehr als die Hälfte der gemeldeten Arbeitslosen, nämlich genau 76.415, ausländische Staatsbürger, Migranten und Asylsuchende waren. Menschen, die aus ihrem Heimatland geflüchtet waren und in Österreich um Asyl angesucht haben, erhalten nämlich im Rahmen der Grundversorgung die notwendige Unterstützung, um Grundbedürfnisse ihres täglichen Lebens decken zu können. Bei Bedarf können sie auch einen Wohnplatz in einer betreuten Unterkunft nutzen. Ende Dezember 2022 lebten bereits mehr als 37.300 Menschen in Wien in der Grundversorgung.

Arbeitslos

Kein Grund zur Freude: Während die Zahlungen für die Arbeitslosen zum Großteil aus den bereits eingezahlten Mitteln der Arbeitslosenversicherung – also aus Geldern der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber finanziert werden, muss die Grundversorgung aus Steuermitteln der Länder und aus Zuschüssen des Bundes gedeckt werden. Geld, das aus den Geldbörsen der heimischen Steuerzahler fließt und damit den Lebensstandard der einheimischen Bevölkerung sinken lässt. Jetzt wird auch verständlich, wie das Bevölkerungswachstum Wiens zustande gekommen ist und dieses absolut kein Grund zur Freude sein muss. Wenn man dann von höchster Stelle in der Stadt stolz verlautbaren lässt: „Wir sind damit die fünftgrößte Stadt in der EU!“, dann ist Schluss mit Lustig. Die Stadt Wien muss nämlich 2024 über 1 Milliarde allein für die Mindestsicherung bereitstellen, davon werden aber 600 Millionen an nicht österreichische Staatsbürger fließen. Dass sogar subsidiär Schutzberechtigte mit einer rechtskräftigen Ausreiseverpflichtung immer noch ohne zeitliche Beschränkung 1.000 Euro im Monat Mindestsicherung erhalten, ist wahrlich auch kein Grund zur Freude.

Gastarbeiter statt Migranten

Als Wien zuletzt zwei Millionen Einwohner zählte, waren viele Arbeitskräfte in die Reichshauptstadt gekommen, um am Bauboom der Gründerzeit mitnaschen zu können und sich Wohlstand zu erwerben. Heute kommen Zuwanderer als Ländern angereist, wo Arbeit meist ein Fremdwort ist. Statt sich in die Wiener Arbeitswelt einzufügen, lässt man sich einfach finanziell unterhalten und betreibt Migration ins Sozialsystem. Dass für die notwendige Pflege der älteren Bevölkerung der Staat nun sogar Pflegekräfte aus den Philippinen importieren muss, ist wahrlich auch kein Grund zur Freude!

Text + Beitragsfoto: Gerhard Krause #krausegedanken Nr. 9

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2 Millionen Einwohner sind absolut kein Grund zur Freude! Seit Oktober, so schätzt Statistik Austria, hat Wien wieder 2 Millionen Einwohner.
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