Ernährung

Was heißt eigentlich älter werden. Ist das, wenn man mit 60 oder 65 in Pension geht, oder heißt das nur, dass man mehr Falten im Gesicht bekommt, als einem Recht ist. Älter wird man jedenfalls von selbst. Und das seit dem ersten Atemzug  nach der Geburt.
Älter werden ist für viele Menschen eine Freude. Etwa für eine Schulanfängerin mit sechs Jahren, wenn sie ihre kleineren Geschwister im Kindergarten zurücklassen kann. Oder wenn der 16-jährige Jugendliche endlich seinen Mopedführerschein bekommt, Filme, die bisher für Erwachsene reserviert waren, ungestraft zu sehen bekommt oder gar sein erstes Bier trinken darf.

Älter werden heißt auch erwachsen werden, heißt Erfahrungen sammeln und  heißt, Familien zu gründen, Kinder auf die Welt zu bringen und deren Leben intensiv mitzugestalten.
Alt werden gehört selbstverständlich auch dazu. Und die Frage –  wie alt ? – beschäftigt die Menschheit seit vielen Generationen.
Mit einer seit Jahren steigenden Lebenserwartung – und das in einem einigermaßen gesicherten sozialen Ambiente und ohne echte Existenzsorgen, hat sich die Menschheit der westlichen Welt ein Stück des Paradieses auf die Erde geholt. Alt werden ohne Beschwerden, das will wohl jeder. Aber auch wenn das nicht allen gelingt, so helfen heutzutage vielfältige Therapien, grandiose medizinische Präparate und ein ständig steigendes Wissen über den Körper und seine Funktionen die Menschen jahrzehntelang agil und gesund zu erhalten. Das „verlängerte Leben“ fängt beim Blutdruckpulver an, wird mit der künstlichen Hüfte oder dem  Herzschrittmacher fortgesetzt und könnte – vielleicht schon bald – mit einer Stammzellen-Therapie noch länger werden.

Die derzeitige Lebenserwartung in Österreich liegt bei durchschnittlich 81,3 Jahren. Wobei die Männer etwas unter 80 Jahren liegen die Frauen dafür darüber. Über 80 Jährige gibt es in Österreich derzeit 366.000. Aufgrund demografischer Entwicklungen wird sich die Zahl der über 80jährigen Personen bis zum Jahr 2050 auf eine Million Menschen erhöhen. Die Lebenserwartung eines heute 65-jährigen Mannes wird bei 86 Jahren liegen, die einer ebenso jungen Frau bei 90 Jahren. Das wichtigste beim älter werden ist freilich eine gesunde Ernährung, ausreichend körperlich Bewegung und der Verzicht auf das eine oder andere Laster. Dann kann man agil bleiben bis ins hohe Alter. Rezepte wie man sich diese Agilität erhält, gibt es genug. So kann etwa eine basenüberschüssige Ernährung zur Gesunderhaltung von Senioren beitragen. Mit zunehmendem Alter verändern sich die Lebensumstände. Einfachste Dinge fallen einem plötzlich schwer, die Kräfte schwinden zusehends. Um möglichst lange eigenständig zu bleiben, ist für Senioren neben regelmäßiger Bewegung eine gesunde und ausgewogene Ernährung wichtig. Besonders auch deshalb, weil der Energiebedarf im Alter sinkt und man vielleicht gar keinen Appetit entwickelt. Mit der fehlenden Energiezufuhr geht jedoch auch die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen zurück, die man so notwendig braucht. Wenn dann auch noch säurelastige Ernährungsgewohnheiten dazu kommen, die für Ablagerungen im Darm sorgen und die Nährstoffaufnahme zusätzlich behindern, ist der Teufelskreis eröffnet. Auch Medikamente können Säurebildner sein und einen negativen Effekt auf die Säure-Basen-Balance des Körpers haben.
Empfohlen wird daher eine gute Versorgung mit Vitalstoffen aus einer basenüberschüssigen Ernährung. Reformhäuser und Apotheken bieten hier eine Fülle von Präparaten an. Mit ihrer Hilfe kann der Körper „entsäuert“ werden. Zellen, Gewebe und Organe können sich dann wieder optimal regenerieren und auch das Immunsystem wird bei der Abwehr von Krankheiten optimal unterstützt.

Reaktion: Gerhard Krause

 

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