Tipps aus der Natur

Einfache Tipps, welche uns die Natur liefert, und es uns mit einfachen Mitteln ermöglicht auf unsere Gesundheit zu achten, vieles zum Selbermachen.

Apfel

„An apple a day kepps the doctor away“ – der Spruch ist wahr – in einem Apfel sind die Vitamine A, B, C enthalten es finden sich die Spurenelemente Eisen, Kupfer, Mangan, aber auch die Mineralstoffe Kalium, Natrium, Kalzium. Die Fruchtschale von Bio-Äpfel unbedingt mitessen. Alles Wissenswerte zum Apfel, zu welcher Pflanzengattung er gehört, woher der Apfel stammt und wie er den Weg zu uns gefunden hat, findet sich hier: Wikipedia Was kann alles mit dem Apfel gemacht werden: 

  • Tee:  getrocknete Apfelschalen, Himbeeren, Brombeeren, Ribseln, Zitronen-, Orangenschalen, Pfefferminz-, Zitronenmelissenblätter. 2 TL davon mit 1 l kochendes Wasser übergießen und ca. 20 Minuten ziehen lassen. Mit etwas Honig süssen.
  • Apfelgesichtsmaske: drei Äpfel fein reiben mit 1 EL getrockneter, zerkleinerter Kamille vermengen. Gesicht und Hals damit bedecken, Augen und Mund aussparen. Nach 20 Minuten abnehmen, die Haut mit warmen Wasser abspülen. Diese Maske ist gut gegen unreine Haut.
  • Verdauung: Hervorragend bei Verdauungsschwierigkeiten. Die Früchte enthalten Ballaststoffe, welche verdauungsanregend sind. Also jeden Tag einen Apfel essen. Bei Durchfall sollten Sie folgendes tun: 1 Apfel ganz fein schaben und so lange stehen lassen, bis das Fruchtfleisch ganz braun geworden ist. Dann löffelweise langsam essen.  Sollte der Durchfall länger  anhalten, dann unbedingt zu einem Arzt gehen.
#49plus Apfel das Wundermittel
Der Apfel – ein Wundermittel

Arnika

Diese Pflanze gedeiht in den Gebirgen Europas und steht unter Naturschutz. Ein bekannter Name ist Bergdotterblume. Arnika hilft bei Zerrungen, Verstauchungen, Blutungen, Prellungen und Muskelkater, ist entzündungshemmend und kreislaufanregend und hilft auch bei Traumen körperlicher und seelischer Art. Arnika ist eine stark wirkende Heilpflanze, sie sollte innerlich nur mit großer Vorsicht und stark verdünnt eingenommen werden. Auch äußerlich sollte man sie vor der Anwendung verdünnen. 

  • Arnika-Tinktur: Man übergießt die Blüten mit 40-%-igem Schnaps, in einem Glas mit Schraubdeckel und läßt die Mischung 6 – 8 Wochen ziehen. Abseihen, in eine dunkle Flasche abfüllen und zum Einreiben nehmen. 
  • Arnika-Salbe: 1 Handvoll frischen, blühendes Kraut, 1/4 l kalt gepresstes, biologisches Pflanzenöl und 1 Handvoll Bienenwachs. Das Kraut zusammen mit dem Öl unter ständigem Umrühren erhitzen. Einen halben Tag zugedeckt in der Sonne stehen lassen, noch einmal erwärmen und dann durch ein Tuch gießen. Das Bienenwachs vorsichtig dazuschmelzen. In saubere Gläser füllen. 

 

#49plus Arnica
Arnika – der Seelentröster

Artischoke

Dieses Gemüse eroberte im 15. Jahrhundert Europa. Die Bitterstoffe beeinflussen positiv den Leberstoffwechsel. Dieses Gemüse wird bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen gegeben. Auch die Blutfette werden günstig beeinflusst. Artischocken fördern den Leber- und Gallenfluss und helfen der Leber beim Regenerieren und steigern ihre Durchblutung. Dadurch werden Cholesterinspiegel und Blutfette gesenkt und die Fettverdauung verbessert. Die Leber ist das wichtigste Entgiftungsorgan in unserem Körper, sie braucht Unterstützung wenn man müde oder gereizt ist. Das sind die ersten Anzeichen, dass die Leber nicht mehr gut arbeitet. Die Artischocke kann hier helfen. Man sie ein als Kapsel oder Tee. 

  • Tee: 1 TL geschnittene Blätter mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen und vor den Mahlzeiten 1 Tasse trinken.
#49plus Artischocke Tipp aus der Natur
Artischocke fördert den Leber- und Gallenfluss

Beifuß

Die Pflanze wächst auf weniger trockenem, warmen, nährstoffreichen Boden. Sie gedeiht sehr gut im Garten und duftet sehr angenehm. Sie hilft bei Grippe, Fieber, Neurodermitis, Bakterien, Viren, Entzündungen, Herpes, Infektionen und zur Stärkung des Immunsystemes. Also eine sehr vielseitige Pflanze.

  • Tee: 1 – 2 TL Beifuß mit 1 Tasse kochendem Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und in kleinen Schlucken trinken. 1- 3 Tassen täglich
  • Tinktur: Beifußblätter in einem Glas mit Schraubdeckel geben, mit 38-%-igem Alkohol übergiessen, alle Pflanzenteile sollen bedeckt sein. Verschliessen und bis zu 6 Wochen ziehen lassen. Abseihen und in eine dunkle Flasche abfüllen. Von dieser Tinktur nimmt man 1 – 3 mal täglich. 20 – 30 Tropfen. Man kann sie auch verdünnen.
  • Bäder: Bei müden Füssen, Beifußblätter ins Badewasser geben.
#49plus Beifuß
Beifuß – eine vielseitige Pflanze

Eisenkraut

Es wird die ganze Pflanze verwendet. In der Homöopathie wird Eisenkraut bei Schlaflosigkeit, Nervenleiden oder Epilepsie verwendet. Die Pflanze wirkt schweißtreibend, da die Bitterstoffe die Leber und die Verdauung anregen. Äußerlich anzuwenden bei Zahnfleischbluten. Für Magen-, Darmbeschwerden ist ein Tee vorteilhaft, kann aber auch zum Gurgeln gegen Halsentzündungen verwendet werden.

  • Tee: 2 g getrocknetes Krau mit 200 ml heißem Wasser aufgießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Pro Tag maximal 3 Tassen trinken.
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Eisenkraut

Erdbeere

Eine süße und gesunde Frucht. Die Erdbeere ist reich an verdauungsfördernden Ballaststoffen, hat einen hohen Anteil an Mineralstoffen wie Eisen, Zink, Kalium, Kupfer und Kalzium. Und wenn man abnehmen möchte ist die Erdbeere ideal: sie besteht zu 90 % aus Wasser. In der Erdbeere sind auch Vitamin C, Bitamin B3 und Vitamin E enthalten. Also gut für Knorpeln, Knochen, Bindegewebe. Durch die entzündungshemmende Wirkung kann es der Entstehung von Arteriosklerose entgegenwirken.  Erdbeeren sind frisch zu geniessen oder als Erdbeertee. 

  • Erdbeertee: Getrocknete Erdbeeren mit Wasser übergiessen, muss aber mindestens 15 Minuten ziehen, dann kann sich der Erdbeergeschmack gut entfalten.
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Erdbeere

Himbeere

Für unsere Gesundheit ist die Himbeere etwas sehr wertvolles. Die Frucht schmeckt nicht nur süß, ihr hoher Kalziumgehalt macht Himbeeren auch zu Unterstützern unseres Knochenwachstums. Folsäure, wichtig für das Zellwachstum, Kalium, wichtig für Wasserhaushalt und Blutdruck, sind in der Himbeere enthalten. Und auch Ellagsäure. Daran ist die Wissenschaft interessiert. Auf Basis dieser Säure können neue Medikamente entwickelt werden. 

  • Himbeersaft wirkt schmerzstillend und leicht fiebersenkend.
  • Himberblätter: äußerlich angewandt bei harmlosen Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Innerlich bei leichten Durchfällen.
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Himbeere

Text: Gabriele Czeiner

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