mare e sole

Meer und Sonne – das bekomme ich in Italien. Das lockere Leben, man nimmt nicht alles so ernst. Herrliche Pasta, Prosecco, Espresso. Was braucht man mehr um ein paar Tage zu entspannen und das Leben von seiner angenehmeren Seite zu betrachten. mare e sole

Lignano Sabbiadoro

Von Wien bis Lignano fährt man mit dem Auto ca. 5 1/2 bis 6 Stunden. Also es ist nicht so weit. Für mich ist es schon der zweite Kurzurlaub in diesem Sommer in Italien. Im Juni war ich in Jesolo und jetzt, das letzte Septemberwochenende fahre ich noch nach Lignano. Die Saison endet hier Ende September. 

Das Hotel ist, na ja, gerade noch ok. Es ist sauber, das ist das Wichtigste. Beim Hotel ist ein Pool und ein Whirlpool zur freien Benutzung. Nur dort zu liegen ist nicht sehr angenehm, da neben dem Pool die Küche ist. Ab Vormittag stinkt der Poolbereich nach Knoblauch, Zwiebel und sonstige Gerüche. Die Zimmer sind sauber, die Möbel etwas älter. Der Rahmen vom Bett ist größer als die Matratze. Ich habe mich etliche Male am Eck vom Rahmen gestossen. Den blauen Fleck habe ich noch immer, dieser wird  mich noch länger an das Hotel erinnern.

#49plus Lignano
Hotel Oasi Foto © Gabriele Czeiner

Beim Hotel war auch ein Restaurant dabei  – „Geruch“ beim Pool! Das Restaurant war sehr gut. Hier kommen auch die  Italiener selbst essen. Alles frisch zubereitet, nettes Service. Große Auswahl von Fisch über Pasta und natürlich Pizzen. Bei dem Angebot an Pizzen merkt man, dass hier viele Deutsche Urlaub machen. Pizza mit Bratwurst und Pommes. Dazu fällt mir nichts mehr ein!

Herrliche Ruhe

Zum Stand sind es ca. 500 Meter. Man merkt auch schon hier die Ruhe welche eingekehrt ist. Fast keine Touristen, der Strand ist schon sehr leer. Nur mehr Italiener, ein paar Österreicher und Deutsche die noch ein paar Tage das Meer und die Sonne genießen. Am Strand werden schon die Liegen und Sonnenschirme gereinigt und verstaut. 

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Herrlicher, leerer Strand Foto © Gabriele Czeiner

Pinienwälder

Pinien, italienische Steinkiefer, sind im Sommer herrliche Schattenspender. Zwischen Strand und diversen Hotels befindet sich kleinere und größere Pinienwälder in der ganzen Stadt verteilt. In den 1930er Jahren wurden über 1,2 Millionen (!) Bäume gepflanzt. Das ist die grüne Lunge der Stadt. 

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Pinie Foto © Gabriele Czeiner

Erholung

Im ganzen Badeort herrscht angenehme Ruhe. Keine Partys oder Konzerte, welche es im Sommer immer gibt. Jogger und Walker sind in der Früh entlang des Strands unterwegs. Vor allem jetzt, Ende September, ist es in der Früh angenehm kühl, für sportliche Aktivitäten geeignet. 

Die Mode in Italien hat immer noch besonderen Chic. Vor allem Ledertaschen und – schuhe. Auch die Preise haben sich dem europäischen Niveau angepasst. Das angenehme nach einem „Shoppingvormittag“ ist, sich in eine Bar zu setzen und einen herrlichen italienischen Espresso zu trinken. Auch das ist Erholung!

Am Nachmittag noch ein paar Sonnenstunden geniessen und vielleicht Schwimmen im Meer, wenn das Wasser nicht zu kalt ist.

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Auch Möwen genießen die Ruhe am Strand Foto © Gabriele Czeiner

Italien wir sehen uns nächstes Jahr wieder. Arrivederci

Text + Beitragsbild: Gabriele Czeiner

 

 

 

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Meer und Sonne - das bekomme ich in Italien. Das lockere Leben, man nimmt nicht alles so ernst. mare e sole
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