Schützen Sie Ihr Auto
Für einen Profitäter ist der Einbrauch in ein Auto keine große Schwierigkeit. Schützen Sie Ihr Auto! Es dauert oft nur ein paar Sekunden und das Auto ist offen. Um ein Auto zu knacken gibt es verschiedene Möglichkeiten. Das Fenster einschlagen, ein mechanischer Schlosstich oder das Überlisten der Elektronik.
Viele Autobesitzer verwechseln ihr Auto mit einem Tresor. Sie lassen ihre Geldbörse, Handy oder andere Wertgegenstände im Auto liegen. Kriminelle nutzen dieses „günstige Gelegenheit“. Es werden auch nicht immer nur neue und teure Autos gestohlen, sondern auch ältere und preiswerte Modelle.
Empfehlung
Die Polizei empfiehlt folgende Vorsichtsmaßnahmen:
- Ihr Auto oder Motorrad, wenn möglich, immer in einer Garage abzustellen.
- Versperren Sie immer Ihr Fahrzeug, auch wenn Sie sich nur kurz davon entfernen.
- Schliessen Sie alle Fenster und das Sonnendach.
- Wenn Sie mit der Fernbedienung das Auto verschliessen, versichern Sie sich, dass das Fahrzeug auch wirklich versperrt ist.
- Kontrollieren Sie regelmäßig die Funktionstüchtigkeit der Schlösser.
- Lassen Sie Bargeld, Schmuck, Handy, Laptop, Kreditkarten, Reserveschlüssel, Hausschlüssel, Kamera, Navigationsgeräte, Fahrzeugpapiere nicht im Auto.
- Lassen Sie nichts sichtbar im Fahrzeuginneren liegen.
- Seien Sie wachsam wenn der Tankdeckel fehlt. Man kann ein Duplikat vom Schlüssel herstellen, wenn für den Tankdeckel und das Auto derselbe Schlüssel passt.
Sicherungsmaßnahmen
Sie können Ihr Fahrzeug zusätzlich schützen:
- Alarmanlagen sollten immer fachgerecht eingebaut werden.
- Schalter zur Stromunterbrechnung, versteckt im Fahrgastraum, verhindert die Inbetriebnahme des Fahrzeugs.
- Mechanische Sicherungen: Sperrstöcke oder Sperrstangen mit denen man z.B. Gaspedal oder Lenkrad sichern kann.
Weitere Informationen zum Schutz für Ihr Eigentum und Auto erhalten Sie in jeder Polizeiinspektion und auch auf der Homepage des Bundesministerums für Inneres und auch per BMI-Sicherheitsapp.
Unter der Telefonnummer 059133 stehen Ihnen österreichweit die Spezialisten der Kriminalprävention kostenlos zur Verfügung.
Text: Gabriele Czeiner