Sind Sie Single?
Neue psychologische Studie: Vier Single-Typen – Erkenntnisse für eine erfolgreiche Partnersuche! Gleichklang stellt psychologische Analyse vor:
Welche Muster bestimmen die Partnersuche?
Warum finden manche Singles schneller eine Beziehung, während andere lange suchen? Welche Faktoren beeinflussen den Erfolg bei der Partnersuche? Eine neue psychologische Analyse von Gleichklang liefert fundierte Antworten. Die Untersuchung wurde von der psychologischen Dating-Plattform Gleichklang.de durchgeführt und von Dr. Guido F. Gebauer geleitet, Psychologe und Dating-Coach. Die Untersuchung basiert auf einer früheren Analyse mit einer kleineren Stichprobe von 1.433 partnersuchenden Singles, die vorab veröffentlicht wurde. Anschließend wurde daraus der Online-Test „Warum bin ich Single?“, an dem inzwischen 11.269 Teilnehmende mitgewirkt haben. Die Antworten dieser 11.269 Teilnehmenden wurden nun mit statistischen Verfahren zur Mustererkennung analysiert, um festzustellen, welche verschiedenen Gruppen von Singles existieren und vor welchen Herausforderungen sie bei der Partnersuche stehen.
Vier Single-Typen: Psychologisch fundierte Klassifikation
Mithilfe von Clusteranalysen konnten vier Single-Typen identifiziert werden. Eine Clusteranalyse ist ein statistisches Verfahren zur Gruppierung von Personen mit ähnlichen Merkmalen. In diesem Fall wurden wiederkehrende Muster aus der umfangreichen Datenerhebung extrahiert und systematisch in Gruppen eingeteilt. Das bedeutet: Die Klassifikation beruht nicht auf theoretischen Annahmen, sondern auf klar erkennbaren, wiederkehrenden Gemeinsamkeiten unter den Teilnehmenden.
Die vier Single-Typen:
1. Singles ohne besondere Erschwernisse (40,8 %): Diese Singles weisen keine erkennbaren Blockaden auf, die ihre Partnerfindung behindern. Sie sind besonders motiviert, aktiv in der Partnersuche und offen für neue Kontakte. Hohe Zufriedenheit mit der Online-Partnersuche, kürzere Single-Zeit und positive Beziehungserfahrungen sind charakteristisch.
2. Singles mit Sexinteresse bei Bindungszweifeln (32,7 %): Starkes Interesse an unverbindlichen sexuellen Kontakten, jedoch Unsicherheiten bezüglich langfristiger Bindungen. Negative Beziehungserfahrungen und Bindungsvermeidung treten häufiger auf. Diese Singles stellen hohe Anforderungen an potenzielle Partner:innen und suchen primär in ihrer geografischen Nähe. Diese hohen Anforderungen und die geringe regionale Flexibilität können psychologisch als eine Form der Bindungsvermeidung betrachtet werden.
3. Singles mit hohen Barrieren und Hemmungen (14,4 %): Persönliche Herausforderungen wie Selbstunsicherheit, gesundheitliche Einschränkungen oder wirtschaftliche Schwierigkeiten erschweren die Partnersuche. Die Befragten schildern häufiger depressive Verstimmungen und negative Beziehungserfahrungen. Online-Dating wird eher skeptisch gesehen, die Eigeninitiative ist geringer. Die Betreffenden wünschen sich zwar ernsthaft eine Beziehung, haben aber nicht genug Selbstvertrauen, um die Partnersuche engagiert anzugehen.
4. Singles mit sexuellen Problemen oder romantischem Desinteresse (12,1 %): Diese Gruppe umfasst zwei Untergruppen:
- Asexualität: Hier geht es darum, gezielt nach platonischen Beziehungen zu suchen. Asexualität ist eigentlich kein sexuelles Problem, aber Asexuelle erleben ihre Partnersuche im Durchschnitt als deutlich erschwert.
- Sexuelle Hemmungen oder Funktionsstörungen: In diesem Fall steht ein sicherer Umgang mit Sexualität sowie eine offene Kommunikation im Vordergrund. Gleichzeitig fällt es diesen Personen schwer, intensive Liebesgefühle zu entwickeln. Die Bereitschaft für Erstkontakte und geografische Flexibilität ist geringer. Dies ist Ausdruck der Unsicherheit der Betreffenden, ob sie überhaupt eine Beziehung wünschen.

Psychologisch fundierter Test – jetzt kostenlos ausprobieren
Basierend auf dieser Untersuchung wurde vom Psychologen Dr. Guido F. Gebauer der neue Test „Welcher Single-Typ bin ich?“ entwickelt. Der Test steht kostenlos auf der psychologischen Testseite von Gleichklang.de zur Verfügung. Dieser Test ermöglicht es, sich einer der vier Gruppen zuzuordnen und daraus spezifische Empfehlungen für eine erfolgreiche Partnersuche abzuleiten.
Weitere Informationen zu dieser Untersuchung können in diesem Artikel im Beziehungs-Blog von Gleichklang nachgelesen werden.
Österreich
Wir sind in Österreich noch klein und haben ca. 600 Mitglieder. Allerdings wirkt sich dies nicht negativ auf die Vermittlungschancen aus, wie wir hier untersucht haben: Erfolgsraten bei Gleichklang (Übersicht über zahlreiche Gruppen, auch Österreicher, Schweizer, Personen aus anderen Ländern).
Österreicher haben also zwar die gleichen Vermittlungschancen wie alle anderen Mitglieder, aber ihre Partner:innen kommen meistens aus Deutschland, wenn sie sie bei uns gefunden haben. Für Gefühle gibt es keine Landesgrenzen!
Unterschied zu anderen Plattformen
Ein Unterschied zu anderen Plattformen ist, dass bei uns alle Mitglieder bezahlt haben, es gibt keine kostenlosen Testaccounts, die die gesamte Konkurrenz anbietet, um hohe Mitgliederzahlen zu haben. Auch wir hätten (wie wir an dem Abbruch beim Bezahlformular sehen könnten) längst hunderttausende Mitglieder über die Jahre aufgebaut, weil kostenlos eine sehr niedrige Schwelle ist. Im Ergebnis sind alle Mitglieder echt, tatsächlich auf Beziehungssuche und es gibt keine Mehrfachprofile. Letztlich muss nur eine Person kommen, die sie gerne kennenlernen und womöglich mit ihnen leben möchte. Es gibt nämlich Mitglieder in Deutschland, die gerne bei Gelegenheit und für eine Beziehung in die ganze Welt ziehen würden.

Über Gleichklang.de
Gleichklang.de ist eine psychologisch ausgerichtete Kennenlernplattform, die seit 2006 im Internet ihre Dienste anbietet. Die Plattform Gleichklang wendet sich an Menschen mit sozial-ökologischen Denkweisen. Gleichklang hat sich zusätzlich darauf ausgerichtet, Personen mit besonderen oder seltenen Merkmalen bei ihrer Partnersuche und Freundschaftssuche zu unterstützen. Es gibt nur kostenpflichtige Teilnahmen, um eine hohe Datei-Qualität zu gewährleisten. Die Mitgliederanzahl beträgt etwas über 20.000!
Info: Dr. Guido F. Gebauer www.gleichklang.de
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