Sommerurlaub einmal anders
Sommerurlaub neu gedacht: Warum minimalistische Natur-Auszeiten erholsamer sind!
Die einen fahren in die Berge, die anderen fliegen ans Meer. Während manche Österreicher:innen ihren Sommerurlaub lange im Voraus planen, setzen viele auf spontane Last-Minute-Trips. Doch statt Massentourismus und überfüllten Badeseen sehnen sich immer mehr Menschen nach echten Rückzugsorten. Der Trend zur Inlandsreise hält an – aber wohin, wenn man wirklich abschalten will? Wie kleine Natururlaube Körper und Geist erden und warum autarke Tiny Houses der Entschleunigung dienen, erklärt Theresa Mai, Gründerin und Geschäftsführerin von Wohnwagon.
Mikro-Urlaub
Im vergangenen Jahr plante die Hälfte der Österreicher:innen einen Urlaub in der Heimat. Auch heuer erwartet der ÖAMTC wieder eine hohe Reiseaktivität. Ein paar Tage abschalten, ohne weites Reisen und große Planung – genau das ist es, wonach viele suchen. Mikro-Urlaub heißt der Trend, dem Expert:innen sogar einen höheren Erholungswert als dem zwei- oder dreiwöchigen Klassiker zuschreiben. Laut einer Studie der MedUni Wien ist nämlich nicht die Dauer ausschlaggebend, sondern die Qualität. Plus: Schon vier Nächte der Erholung können das Wohlbefinden messbar steigern und Stress reduzieren. „In unserer schnelllebigen Welt kann bereits ein kurzer Trip viel bewirken. Ein Aufenthalt in der Natur lehrt uns Achtsamkeit und Entschleunigung und führt uns zurück zu dem, was wirklich wichtig ist“, ist Theresa Mai überzeugt. Doch wo findet man diese echten Rückzugsorte und was macht eine gelungene Reise ins Grüne aus?

Ruhe statt Reizüberflutung: Warum weniger oft mehr ist
Oft sind es nicht die großen Abenteuer, die uns nachhaltig entspannen, sondern die kleinen, bewussten Momente: mit einer Tasse Kaffee den Sonnenaufgang beobachten, barfuß durch feuchtes Gras laufen oder dem prasselnden Regen auf dem Dach lauschen. „Viele merken erst, wenn sie in der Natur sind, wie gut es tut, einfach mal nichts zu müssen“, erklärt Theresa Mai. Kein WLAN, keine To-do-Listen – stattdessen Stille und der eigene Rhythmus. Die positiven Effekte eines Aufenthalts im Grünen sind auch wissenschaftlich belegt. Der Blutdruck sinkt, der Cortisolspiegel wird reduziert und sogar die Schlafqualität verbessert sich.
Zeit in der Natur macht uns also glücklicher, reduziert Stress und bringt Ruhe mit. „Wer sich solch eine Auszeit nimmt, erlebt oft, wie die Gedanken langsamer und der Blick klarer werden. Besonders in Österreich gibt es unzählige Möglichkeiten und Angebote dafür – von der klassischen Berghütte bis zum Tiny House. Gerade in letzterem, wo alles auf das Wesentliche reduziert ist, spürt man, wie wenig es eigentlich benötigt, um sich richtig wohlzufühlen“, weiß Mai.
Kurze Urlaube für die Erholung zwischendurch
Nicht nur Trips ins Grüne sind gefragt, auch kürzere Reisen erfreuen sich großer Beliebtheit. Tatsächlich sind nur ein Drittel der Österreicher:innen in ihrem Timing an die Schulferien gebunden, was in Kombination mit dem gesetzlichen Mindesturlaub von fünf Wochen mehr Flexibilität für Trips über das Jahr verteilt bietet. „Das mindert den Druck, sich in zwei oder drei Wochen komplett regenerieren zu müssen“, so Mai. Der Vorteil: Ein Tapetenwechsel von der Großstadt zur Landidylle ist in Österreich oft schon in wenigen Stunden per Zug oder Auto erreichbar. „Manchmal reicht es schon, kurz hinauszukommen, um erholsame Momente zu erleben. Unsere Tiny Houses bieten genau diese Möglichkeit: Sie dienen als Rückzugsort, der mit einer naturnahen Lage für die Erholung zwischendurch sorgt“, führt Mai aus.
Tiny Houses als nachhaltiges Sommer Hideaway
Mit den Tiny Houses von Wohnwagon als Urlaubsdestination will Mai nachhaltige Reisen mit durchdachtem Wohnkomfort erlebbar machen. Sie stehen an ausgewählten Standorten in Österreich, etwa in Gutenstein in Niederösterreich, auf einem Bauernhof im Mühlviertel, im Nationalpark im burgenländischen Apetlon oder mitten im Grünen in der Ramsau am Dachstein. Alle Standorte sind bewusst gewählt: abgeschieden genug für Erholung, aber nah genug für kleine Ausflüge und Erlebnisse in der Umgebung. „Unsere Gäste suchen Orte, an denen sie zur Ruhe kommen können. Gleichzeitig wollen sie die Natur genießen, ohne dabei ihren ökologischen Fußabdruck zu vergrößern“, so Mai.
Die autarken Häuser werden mit Solarstrom betrieben und zeigen, wie umweltbewusstes Wohnen funktionieren kann. Gebaut werden sie aus regionalen Naturmaterialien wie Holz, Schafwolle und Lehm, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch das Raumklima verbessern. Das reduziert Emissionen und wirkt sich zudem positiv auf das Wohlbefinden aus: „Natürliche Materialien schaffen eine besonders gesunde Wohnatmosphäre, frei von Schadstoffen und künstlichen Einflüssen“, erklärt Mai. Wer diesen Sommer also wirklich abschalten will, findet in den Tiny Houses von Wohnwagon eine Alternative zu den überfüllten Ferienorten – und vielleicht sogar eine neue Art zu urlauben, oder gar zu wohnen, wie Mai abschließend ausführt: „Ein solcher Urlaub schafft Raum, darüber nachzudenken, wie man in Zukunft wohnen möchte. Die Inspirationen aus dem Urlaub lassen sich auch in den Alltag mitnehmen – und bieten eine Gelegenheit, über die eigenen Wohnträume zu sprechen.“
Über Wohnwagon
Die WW Wohnwagon GmbH wurde 2013 gegründet, mit dem Ziel, konkrete Lösungen für nachhaltiges Wohnen in ressourcenschonender Bauweise zu entwickeln. Die modularen Wohnprojekte werden weitgehend autark ausgeführt und im eigenen Werk in Gutenstein (Niederösterreich) hergestellt. 45 MitarbeiterInnen unterstützen die KundInnen bei der Realisierung ihres Wohntraums in hochwertiger Ausführung von der ersten Idee bis zum Einzug hinaus. Mehr Informationen gibt es auf der Homepage von Wohnwagon.
Info: Fullstop Public Relations, Chiara Sergi
Beitragsbild: Wohnwagen © Steffi Wieser

