Weihnachtsstress für Ex-Raucher
Weihnachtsstress lässt Ex-Raucher schneller wieder zur Zigarette greifen
Der Stress vor den Feiertagen – vom Druck, Geschenke zu besorgen bis hin zur intensiven Familienzeit – führt viele ehemalige Raucher in gefährliche Versuchungen. Durchschnittlich werden in Österreich zwölf Liter reiner Alkohol pro Kopf im Jahr konsumiert. Im weltweiten Vergleich belegt man damit den sechsten Platz. Die Weihnachtszeit bietet mit Firmenfeiern und Christkindlmärkten zahlreiche Verlocken, bei denen Ex-Raucher Gefahr laufen, wieder zur Zigarette zu greifen. Denn Alkohol und Nikotinverlangen gehen oft Hand in Hand. Die festliche Atmosphäre verstärkt diesen Drang zusätzlich. Markus Lindblad, Österreich-Sprecher von Haypp zeigt Wege auf, wie Ex-Raucher stress- und rauchfrei durch die Feiertage kommen und erfolgreich widerstehen.
Stress
Rauchen ist nicht nur eine tief verankerte Gewohnheit, sondern auch eine ernsthafte Sucht, die schwer zu überwinden ist. Drei von vier österreichischen Raucherinnen und Rauchern haben den Wunsch, mit dem Rauchen aufzuhören. Zahlen aus Deutschland zeigen allerdings, dass nur etwa drei bis fünf Prozent der Raucher, die ohne Hilfsmittel aufgehört haben, es auch schaffen, langfristig nicht mehr zur Zigarette zu greifen. Hauptfaktor, der ehemalige Süchtige doch wieder zum Nikotin treibt: Stress. Die Weihnachtszeit ist dabei für viele Menschen eine besonders stressreiche Zeit. Diese zusätzliche Belastung durch Familientermine und Einkauf von Geschenken kann das Rückfallrisiko für ehemalige Raucher erhöhen. „Gerade während der Festtage, die für viele Menschen eine Herausforderung darstellen, ist das Verlangen nach einer Zigarette oft groß“, erklärt Lindblad. „Wer versteht, warum diese Jahreszeit so belastend ist und wie man potenzielle Auslöser umgehen kann, hat bessere Chancen, nicht rückfällig zu werden.“ Lindblad gibt wertvolle Einblicke, wie sich Ex-Raucher auf schwierige Situationen vorbereiten können und welche Methoden dabei helfen, rauchfrei zu bleiben.
Risiko
Rückfall-Risiko Weihnachten: Stress und psychische Belastung als größte Gefahren! Für viele Menschen bedeuten die Feiertage eine stressreiche Zeit. Soziale Verpflichtungen und die Erwartungen an gemeinsame Zeit mit der Familie können dazu führen, dass viele mehr Entspannung zum Ausgleich suchen. „Ehemalige Raucher verbinden damit oft den Wunsch nach einer Zigarette“, weiß Lindblad.
Auch ist die Weihnachtszeit sehr emotional. „Einsamkeit, nostalgische Erinnerungen oder Familienkonflikte können alte Muster reaktivieren“, erklärt der Haypp-Sprecher weiter. Ebenso spielt Alkohol an den Festtagen eine große Rolle, wenn es um die Rückfallquote für Ex-Raucher geht. Wer viel trinkt, hat oft weniger Kontrolle über das Verlangen. Das kann die Wahrscheinlichkeit, erneut zur Zigarette zu greifen, enorm erhöhen. Während der Feiertage verlassen die meisten ihre gewohnte Alltagsroutine, die ihnen normalerweise Halt gibt. „Ohne feste Strukturen kann es schwierig sein, nicht wieder zur Zigarette zu greifen“, so Lindblad. Auch Weihnachtsfeiern können Situationen verschärfen. Hier kann es häufiger zu Gelegenheiten kommen, bei denen geraucht wird, besonders, wenn alte Freunde oder Bekannte qualmen. Lindblad erklärt: „Der soziale Druck, gemeinsam eine Zigarette zu rauchen, ist für viele Ehemalige eine große Herausforderung.“
Strategien für rauchfreie Festtage
Markus Lindblad weiß: „Um das Rückfallrisiko zu senken, können ehemalige Raucher sich bereits im Voraus vorbereiten.“ Bewältigungsstrategien wie Sport, Meditation oder Atemübungen helfen ganzjährig dabei, Stress zu reduzieren und können gerade in der Weihnachtszeit dabei helfen, bei Versuchungen standhaft zu bleiben. In der anstrengenden Adventszeit sollten Situationen und Orte vermieden werden, die zum Rauchen verleiten. Auch das Begrenzen des Alkoholkonsums empfiehlt Markus Lindblad. „Wer Alkohol trinkt, sollte dies bewusst tun und sich am besten Grenzen setzen, um die Impulskontrolle zu behalten“, erklärt der Haypp-Sprecher. Auch sei es von Vorteil, einen sogenannten „Notfallplan“ mitzubringen. „Manche Ex-Raucher haben eine Liste mit Gründen dabei, auf denen sie ihre Argumente für das Aufhören formuliert haben. Diese lesen sie dann, wenn das Verlangen nach Zigaretten einsetzt.“ Mit Freunden und Familie über mögliche Verlockungen zu sprechen und diese gezielt zu umgehen, ist zur festlichen Zeit besonders wichtig. Auch Produkte wie Nikotinbeutel können für Ex-Raucher eine Alternative darstellen, um Rückfälle während der Feiertage zu vermeiden. „Beim Konsum von Nikotinbeuteln wird Tabak nicht erhitzt oder verbrannt. Sie stellen damit eine weniger schädliche Alternative zur klassischen Zigarette dar“, erklärt Lindblad abschließend.
Über Haypp
Die schwedische Haypp Group ist ein führendes Unternehmen im E-Commerce-Sektor, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, den globalen Wandel vom Rauchen hin zu weniger schädlichen Produktalternativen voranzutreiben. Mit umfassender Erfahrung als Pionier auf dem Markt für rauchfreie Alternativen ist die Haypp Group mittlerweile in sieben Ländern vertreten und hat 2023 fast 950.000 aktive Verbraucher bedient. In Österreich vertreibt Haypp Nikotinbeutel (max. 20 mg Nikotin) über einen Webshop. Zielgruppe sind ausschließlich volljährige Raucher, denen der Nikotinkonsum auf eine weniger schädliche Art und Weise ermöglicht werden soll.
Weitere Infos unter: https://www.haypp.com/de/oesterreich
Info: Fullstop Public Relations, Max Bähr
Beitragsbild: Weihnachtstisch_kaboompics