Altenpflege

Altenpflege

Altenpflege, auch Pflege alter Menschen genannt, als professionelles Berufsfeld, befasst sich mit der Betreuung und Pflege, auch Kurzzeitpflege, 24h Pflege, etc. von alten Menschen in Institutionen und Organisationsformen, wie der

Hauskrankenpflege, Ambulante Pflegedienste, Kurzzeitpflege, Altenheim, Pflegeheim, Gerontopsychiatrie

sowie bedingt auch in Palliativstationen und Hospizen. Die berufliche Altenpflege wird in der Regel von Altenpflegern, Gesundheits- und Krankenpflegern oder Altenpflegehelfern ausgeübt.

(Quelle: www.wikipedia.org)

altenpflege

AltenbetreuerInnen bemühen sich, die Lebensqualität alter Menschen zu erhalten und zu verbessern, indem sie auf deren körperliche, geistige, soziale, gesundheitliche und seelische Bedürfnisse eingehen. Sie helfen und unterstützen bei der Alltagsbewältigung, z.B. bei der Körperpflege, beim Essen, bei der Tagesgestaltung, bei der Wohnraumpflege und achten auf die Erhaltung und Belebung der Beziehungen von älteren Menschen zu ihrem Umfeld.

Auf der Homepage vom AMS, www.ams.at, findet sich eine gute Berufsinformation, Beschäftigungsmöglichkeiten, Stellenangebote, Arbeitsumfeld, Einkommen, etc.

Eines sollte auf alle Fällte klar sein, es ist auf der einen Seite ein sehr, sehr interessanter Beruf (besser Berufung), man lernt viele, verschiedene Menschen kennen, man lernt auf die verschiedenen Bedürfnisse, Krankheiten älterer Menschen einzugehen – aber es ist auch eine große physische Belastung, der man täglich ausgesetzt ist.

(Quelle: http://www.ams.at/bis/bis/StammberufDetail.php?noteid=370)

Die Caritas ist sicher in Österreich einer der großen Anbieter für die Betreuung von alten, gebrechlichen, kranken Menschen.

Dazu zählen mobile und stationäre Betreuung, Hospiz- und Palliativarbeit, Hauskrankenpflege und 24-Stunden-Betreuung sowie tatkräftige Unterstützung für Kinder, Familien, kranke und ältere Menschen sowie für pflegende Angehörige.

Auf der Homepage von www.caritas.at kann man unter „Bezirk auswählen“ eine genaue Übersicht finden, was in welchen Bezirken angeboten wird.

(Quelle: https://www.caritas.at/betreuen-pflegen/)

In NÖ ist das Hilfswerk, www.hilfskwerk.at, einer der größten Arbeitgeber. Die Mitarbeiter sind sehr gut ausgebildet, es gibt eine Vielzahl von Möglichkeit hier mitzuarbeiten, als Angestellte/r, ehrenamtliche Mitarbeit, etc. Das Angebot ist sehr groß – Essen auf Räder, mobile Pflegebetreuung, Hauskrankenpflege, Heimhilfe, Mobile Therapie, Notruftelefon, etc.

(Quelle: http://www.hilfswerk.at/niederoesterreich/pflege-betreuung)

In Wien ist Fond Soziales Wien, www.fsw.at, für die Betreuung und Pflege zuständig. Man wird hier sehr gut beraten über Pflege und Betreuung, Leben mit Behinderung, Betreutes Wohnen, etc.

FSW-KundInnentelefon: 01/ 24 5 24. Täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr, auch an Wochenenden und Feiertagen, gibt es immer jemanden der hilft bzw. Auskunft gibt.

(Quelle: http://pflege.fsw.at/bzp/)

„Ohne die 51.000 Pflegerinnen und Pfleger aus Osteuropa wäre die Altenpflege nicht bewältigbar.“

Auch diesen Aspekt soll man nicht vergessen bei der Altenpflge.

Zu Hause ist es doch am Schönsten ! Für die pflege zu Hause ist ein guter Ansprechpartner Verein Pflegepartner“ www.pflegegruppe.at. Hier wird 24-Stunden-Betreuung und Wundmanagement angeboten. Die Philosophie des Vereines ist:

Der Mensch und Mitarbeiter im Mittelpunkt – Die Einzigartigkeit der Pflege

(Quelle: http://www.pflegegruppe.at/pflegegruppe/ )
Es ist sehr schwer eine Entscheidung zu treffen, ob der alte Mensch besser in einem Pflegeheim aufgehoben ist oder ob betreutes Wohnen die bessere Wahl wäre oder reicht eine Heimhilfe aus.

Bei den angeführten Einrichtungen ist die Beratung sehr gut, es wird auf die Lebensumstände eingegangen, z.B.: wie ist das Verhältnis zur Familie, kann die Familie oder ein Teil der Familie zeitweise bei dem Menschen sein, welcher fallweise oder immer Pflege braucht.

Muss ein Angehöriger entscheiden, wie es mit dem alten Menschen weiter gehen soll. Dann ist die Beratung genauso wichtig.

Es ist für die ganze Familie eine große Umstellung wenn ein Angehöriger zum Pflegefall wird, für den Menschen, der teilweise oder ständige Pflege braucht, ist es eine große Belastung, weil sie vielleicht nicht mehr in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können, und je älter man wird, desto schwieriger ist es, sich an etwas Neuem zu gewöhnen. Und hier ist in sehr vielen Fällen das erste Zusammentreffen von dem pflegebedürftigen Menschen und vom Altenpfleger/in – wenn dieses Zusammentreffen positiv ausfällt, ist die erste Hürde, und wahrscheinlich auch die schwierigste Hürde schon genommen.

Text: Gabriele Czeiner